Raphael

Kalt

Bio

Raphael Kalt ist Trompeter der schweiz­erischen Musik­szene. In seinem neun­ten Leben­s­jahr begann er Trompete zu spie­len. Mit lang vor­ange­hen­der Bühnen­er­fahrung und auto­di­dak­tis­chem Zugang zur Impro­visierten Musik schloss er sein Musik­studi­um bei Daniel Schenker und Mats Spill­mann 2017 an der ZHdK mit Ausze­ich­nung ab.

Er ist festes Mit­glied des Zurich Jazz Orches­tras und der Band Šuma Čov­jec. Jochen Baldes und Chris­t­ian Rös­li engagierten Raphael für ihre neu gegrün­dete For­ma­tion Fin­er. Raphael ist lan­desweit in For­ma­tio­nen wie dem dem Swiss Jazz Orches­tra, der David Regan Big Band oder Loop­hole als Gast­musik­er anzutr­e­f­fen. Kol­lab­o­ra­tio­nen mit dem Elmar Frey Sex­tet, dem Raphael Jost Quin­tett, oder Mar­i­anne Racine‘s Rhythm and Horns sind in Raphaels musikalis­chem Weg zu nen­nen. Raphael war an diversen Plat­ten­pro­duk­tio­nen mit dem Zurich Jazz Orches­tra, Šuma Čov­jek, Pepe Lien­hard, Loop­hole oder Den­nis Kiss and the sleep­ers beteiligt.

Beson­ders nen­nenswert sind dabei die Ein­spielun­gen von „Ded­i­ca­tions“ und „to my beloved ones“ (Zurich Jazz Orches­tra, 2021/ 2022 Mons Records), wo Raphael immer wieder als Solist gefea­tured ist.

Mit seinem Quin­tett überdies: veröf­fentlichte Raphael 2023 das Debut Album „trail less trod­den“ mit welchem die Band durch die Schweiz tourte und dabei im leg­endären Ise­bähn­li Baden oder im Moods Zürich spielte.

überdies:

„Do what I’m try­ing to do – take the trail less trod­den“, sagte Wayne Short­er bei den Gram­my Awards 2019. Diese Inspi­ra­tion prägt das Debüt „Trail Less Trod­den“ der 2020 gegrün­de­ten For­ma­tion um Trompeter Raphael Kalt.

Die Band geht neue Wege, indem sie tra­di­tionelle har­monis­che Struk­turen mit mod­er­nen, oft auch freien oder atonalen Kom­po­si­tio­nen kon­trastiert. Diese Span­nun­gen erzeu­gen uner­wartete Wen­dun­gen und fordern Hör­erwartun­gen her­aus. Die Musik­er bewe­gen sich impro­visatorisch mutig durch die Stücke und schaf­fen gemein­sam spon­tane Stim­mungen, die den Geist des Albumti­tels verkör­pern: eine Reise ins Unbekan­nte.

Aus­führlich­er Pres­se­text als PDF

News + Highlights

Loop­hole Record­ing — Ice­break­er

New Band — FINER

Trum­pet Solo Tran­scrip­tion — ZJO

Projekte

überdies:

Die 2020 gegrün­dete Band um den Trompeter Raphael Kalt präsen­tiert mit ihrem Debü­tal­bum „trail less trod­den“ einen muti­gen, neuen Weg. Die Musik­er verbinden tra­di­tionelle und mod­erne Kom­po­si­tion­sstile, schaf­fen span­nende Kon­traste und impro­visieren frei und exper­i­men­tier­freudig.

Zurich Jazz Orchestra

Das ZJO ste­ht für Big Band Jazz erster Klasse und vari­iert gekon­nt zwis­chen Main­stream und Avant­garde & orches­tralem Big-Band-Sound. Ein „Sam­mel­beck­en für Tal­ente aus der Schweiz“ das mit­tler­weile zu den ein­flussre­ich­sten Big Bands in Europa zählt.

Art Blakey Tribute

Sechs Junge Musik­er der Zürcher Jaz­zszene haben sich zu Art Blakeys hun­dert­sten Geburt­stag zusam­mengeschlossen, um die Musik der leg­endären Band „Art Blakey and The Jazz Mes­sen­gers“ in der orig­i­nalen Instru­men­ta­tion lichter­loh aufleben zu lassen.

Šuma Čovjek

Mit schweiz­erisch-bosnisch-algerischen Wurzeln klingt die Band mit ihrer Mis­chung aus Balka­n­pop, Chan­son, Ori­en­tal, World und Brass ganz anders als typ­is­che Balkan­beats­bands. Melan­cholis­che Sev­dah-Melo­di­en wech­seln sich ab mit tight­en Bläser­sätzen, unter­stützt von ein­er groovi­gen Rhythm Sec­tion.

Weepack

WeeP­ack set­zt ein starkes Zeichen mit einem klaren Ziel: Die Synapsen zum Klin­gen zu brin­gen. Inspiri­ert von Snarky Pup­py, vere­int das Zehn­er­pack in seinem einzi­gar­ti­gen Sound Denken und Tanzen – eine Mis­chung aus Musik für Hirn und Hin­tern, die bei­des gle­icher­maßen anspricht und bewegt.

FINER — Jochen Baldes

Es macht «Boom», wenn Back­beat und Bläser­sätze die Gehörgänge fluten und der Beat die Solis­ten vorantreibt. FINER reisst uns mit klu­gen Kom­po­si­tio­nen und druck­vollem Spiel von den Sitzen. Die Stücke von Chris­t­ian Rös­li und Jochen Baldes mit Dri­ve und Verve inter­pretiert.